Ein Jahr voller Arbeit, hoffen und ganz viel Optimismus

Nachdem ihr über den Newsletter so lange nichts mehr von uns gehört habt, möchten wir jetzt – zum Ende eines intensiven Jahres – ein Lebenszeichen von uns schicken und euch auf den aktuellen Stand bringen. Denn ja, wir arbeiten immer noch intensiv an unserem Traum, eine Tiny Living Siedlung in Braunschweig zu realisieren. 

Das Grundstück – eine große Chance in Sichtweite 

Die Suche nach einem passenden Grundstück war von Anfang an das größte Problem, das wir lösen mussten. Viele wichtige Planungsschritte, wie z.B. die konkrete Planung der Gebäude, die Gründung einer Gesellschaftsform oder auch die Finanzierung waren und sind von einem potentiellen Grundstück abhängig. Und vor ein paar Monaten sind wir endlich einen großen Schritt weitergekommen. Zwar haben wir immer noch kein Grundstück, aber die Stadt arbeitet gerade an den Voraussetzungen für ein Baugrundstück, das genau auf unsere Anforderungen passt. Wenn auf städtischer Seite alles seinen normalen Weg geht, müsste zum Sommer nächsten Jahres die Bewerbungsfrist für dieses Grundstück starten, an der wir uns natürlich beteiligen werden. Deshalb stehen wir nun vor der riesigen Aufgabe, ein tragfähiges Konzept zu erarbeiten, um den Zuschlag zu bekommen. 

Vom Verein zur Genossenschaft 

Bisher organisieren wir uns als Projektgruppe in der r-eka e.V. Doch als solche Projektgruppe wären wir kein potentieller Geschäftspartner für die Stadt. Deshalb muss eine offizielle Gesellschaftsform her. Die Entscheidung, dass wir eine Genossenschaft werden wollen, fiel schon vor einiger Zeit. Und nun arbeiten wir intensiv an der Satzung usw., um zur Bewerbung zumindest eine Genossenschaft in Gründung zu sein. 

AG Klötzchen – wie soll die Siedlung aussehen 

Ja, die Arbeitsgruppe heißt wirklich so, weil die Mitglieder mit maßstabsgetreuen Holzmodellen verschiedene Gebäudevarianten ausprobieren, um so ein Gefühl für die Möglichkeiten auf dem potentiellen Grundstück zu entwickeln und einen Vorschlag zu erarbeiten, den sie der gesamten Gruppe vorstellen werden. 

Neue Mitglieder – noch nicht jetzt, aber wahrscheinlich bald 

Allen unter euch, die mit scharrenden Hufen darauf warten, dass wir die Eintrittssperre endlich aufheben und neue Mitglieder aufnehmen, sei gesagt, dass wir zwar noch nicht ganz so weit sind, aber auch da intensiv dran arbeiten. Viele Voraussetzungen sind bereits erfüllt und nun diskutieren wir, wann es in der Richtung weitergeht. Um immer informiert zu sein, meldet euch, falls noch nicht geschehen, beim Newsletter des wandel.WOHNPARKs an.

Öffentlichkeitsarbeit usw.

Zukünftig wollen wir hier und auch über Social Media über unsere Arbeit, Ziele, Erfolge und Gemeinschaftsaktionen berichten. Also auch wenn der Informationsfluss bisher eher schleppend ist, bleibt dabei, es wird bald besser.

Das mit dem lieben Geld

Und zum Schluss noch die große Überraschung: Natürlich brauchen wir auch Geld, um das Projekt weiter voranzutreiben. Jeder von uns investiert neben Zeit regelmäßig Geld. Doch je weiter das Projekt voranschreitet, desto häufiger müssen wir uns auch professionelle Hilfe – wie z.B. einen Anwalt für die Genossenschaftsgründung oder Gemeinschaftsberater – holen.  

Wenn ihr uns dabei unterstützen wollt, könnt ihr über die Kategorie “Spenden” alle Informationen finden.
Falls ihr das Formular nutzen wollt, denkt bitte daran, die Projektgruppe “wandel.WOHNPARK” auszuwählen.

Vielen Dank 🙂

Eurer wandel.WOHNPARK Team